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2. Platz für die aam it GmbH bei der Segelregatta

Vom 1. bis 4. Oktober 2015 segelten Norbert Willems, Tarja Jäppinen, Jan Schaupmann und Norbert Wilhelm als Vertreter der aam it GmbH gegen rund 64 Teams bei der 6. Offenen Deutschen Betriebssport-Meisterschaft mit – und erreichten dort durch viel Teamgeist die Silbermedaille. Somit bleibt kein Zweifel, dass die Mitarbeiter der aam it GmbH durch diese Teamleistung nur noch mehr zusammenrücken werden. Für den Einsatz möchte sich das gesamte aam it – Team bedanken und zu diesem doch überraschenden und eindrucksvollen Erfolg herzlich gratulieren. 

Um einen kleinen Moment des „Ich war dabei“ zu schaffen, hier die Eindrücke von Norbert Willems, die er aus dem erfolgreichen und spaßigen Wochenende mitgebracht hat: 

„Fast die gesamte Crew, bis auf meine Wenigkeit, erlebt das erste Mal einen Regatta-Start. Die vielen Boote um uns herum und deren Nähe sorgen für reichlich Respekt und so starten wir am ersten Tag verhalten aus der zweiten Reihe heraus. Bei schwachen Winden segeln wir nach der Luvtonne in Richtung der berüchtigten Schwiegermutter oder auch Tonne 6. Für alle, die dieses Seezeichen nicht kennen: Es bezeichnet zum einen die Backbordseite des Fahrwassers (einlaufend), als auch eine Stelle, an welcher der Grund von zwölf auf einen Meter Wassertiefe ansteigt. „Wer die Schwiegermutter schneidet, den lässt sie auflaufen!“ ist nicht umsonst eine vielzitierte Weisheit.

Zurück zum Wettbewerb: Wir überwinden die Schwiegermutter natürlich mit Bravur. Zudem gewinnen wir mit auffrischendem Wind und viel Durchhaltevermögen den netten Zweikampf mit der „Westwind“ und lassen sie, wie auch eine Reihe anderer Boote, hinter uns. Auf dem Rückweg geht es flott voran und wir erreichen voll motiviert und mit einem tollen 2. Platz das Ziel vor der Werft.

Sonnig und fast windstill. So beginnt unser Samstagmorgen. Drei Wettfahrten stehen uns bevor.

Flaute – nicht unbedingt die beste Voraussetzung für einen Segelwettbewerb. Doch rechtzeitig zum Start um 10:00 Uhr kommt Wind auf und der Tag ist gerettet.

Durch den Erfolg am Tag zuvor hat die Crew Blut geleckt und will wieder so ein gutes Ergebnis erreichen.

Erste Wettfahrt: Die Crew staunt, wie dicht die Schiffe nebeneinander am Start liegen können. Immer noch respekteinflößend, doch die Erfahrung vom Vortag ermöglicht uns einen aggressiveren Start. Es wird Raum geschrien, um die Konkurrenten darauf hinzuweisen, dass wir Vorfahrt haben. Ca. 30 Sekunden vor dem Start ziehen wir die Segel dicht und preschen auf die Startlinie zu. Aber – Gesamt-Rückruf – so ein Pech, zu viele Schiffe sind schon frühzeitig über die Startlinie gefahren. Beim zweiten Start legen wir noch einen drauf und fahren genau mit dem Startschuss über die Linie-Nullstart nennen wir das. Außerdem schaffen wir es, uns zwischen die großen 40 Fuß Schiffe zu drängen - mit 10 Fuß weniger nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen. Wir fahren 2 Mal die Bahn, die uns kurz Richtung Meierwiek schickt, wo die erste Bahnmarke liegt und dann Richtung Innenhafen vor die Marina Sonwik. Trotz Winddreher und Abdeckungen von den großen Schiffen erreichen wir in der ersten Wettfahrt den 1. Platz.

Im zweiten Rennen haben wir etwas Pech und bleiben in einem „Windloch“ hängen. Davon lassen wir uns aber nicht unterkriegen. Das beweisen wir im letzten Rennen der Meisterschaft mit einem Up- and Down-Wind-Kurs, den man zweimal abfahren muss. Glücklicherweise frischt auch der Wind noch etwas auf und wir punkten noch mal mit Platz 2.

Vor allem durch das gute Zusammenspiel der Crew erreichen wir völlig begeistert die Silbermedaille der Offenen Deutschen Betriebssportmeisterschaft im Segeln auf der Flensburger Förde.“

Nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder mit am Start, denn eine so gute Platzierung macht Lust auf mehr und stärkt den Ehrgeiz.

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